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PARTIZIPATORISCHE KUNSTPROJEKTE

Entwurf von Fedor für das Projekt Und WIE SIEHT
DEIN HAUS AUS? in Kooperation mit dem
Spielhaus Sophienstraße, München, 2002.

Warum behandeln wir das Publikum nur als die stillen Betrachter? Eine Umorganisation der statischen Gestaltung öffentlicher Flächen hin zur dynamischen und bewegten Intervention innerhalb des öffentlichen Lebens steht seit langem aus. Nichts ist so sehr in Bewegung wie gesellschaftliche Systeme und Dimensionen. Warum verhält sich die Kunst gerade hier so wenig Mdynamisch, so schwerfällig? Und wenn sie sich äußert oder handelt, warum dann in erster Linie statisch? Mein Kunstverständnis geht darüber hinaus, dass öffentliche Flächen nur in statischer Form bespielbar, nutzbar sein können. Dies ist nicht die einzige Gültigkeit von Kunst im öffentlichen Raum. Öffentliche Kunst muss Bewegung aufgreifen, muss beweglich sein, um zu bewegen.*

Die Projekte sind ortsspezifisch konzipiert und integrieren die Öffentlichkeit auf verschiedene Weise. Im Fokus stehen die Aspekte: Kommunikation, Einbezug »kunstferner« Personengruppen und die Thematisierung städtebaulicher Fragestellungen.